Zum Inhalt springen

Antikriegstag am 1. September: Internationale Solidarität gegen den imperialistischen Krieg!

Wir nähern uns dem 1. September, dem Tag des Friedens und des Antikriegs, und die Kriege in der Welt spitzen sich weiter zu, und neue Kriegstreibereien breiten sich aus.

In der Ukraine eskaliert der Krieg zwischen den beiden imperialistischen Lagern, Russland und der US-NATO, weiter. Sogar die Menschenrechtsorganisation Amnesty hat zugegeben, dass sowohl Russland als auch die Ukraine Kriegsverbrechen und Gewalttaten gegen die Zivilbevölkerung begangen haben, beide Seiten setzen Neonazi-Gruppen in ihren Armeen ein, die Zerstörung und der Tod wüten über die Bevölkerung, die ukrainischen und russischen Regierungen zwingen die Unterdrückten und die Arbeiter:innen ihrer Länder, die Kriegskosten zu bezahlen. Und während all dies geschieht, schicken Deutschland und weitere westliche Länder Waffen in die Kriegsgebiete und erhöhen ihr Militärbudget.

In Kurdistan setzt der faschistische türkische Staat seine Besatzungsangriffe mit chemischen Waffen fort. Kriegsverbrechen gehen weiter, Dörfer werden bombardiert, ihre Banden begehen Gräueltaten an Zivilisten in den besetzten Gebieten. Doch trotz alledem geht auch der Widerstand der Freiheitskämpfer:innen weiter.

Imperialistischer Krieg in der Ukraine, Besatzungsangriffe in Kurdistan, Kriegstreiberei in Taiwan und Kämpfe in Palästina, Serbien usw. Was sagt uns das alles? Was für eine Situation haben wir hier vor uns?

Trotz aller Reden, Erklärungen und Sprüche der Herrschenden, die jahrzehntelang sagten, dass „die Kriege vorbei“ seien, sehen wir, dass die Kriege mit voller Geschwindigkeit eskalieren. An einem Morgen wachen wir mit der Nachricht vom Krieg in der Ukraine auf, an einem anderen Tag in Kurdistan, morgen wahrscheinlich in Taiwan.

Die aktuelle Situation zeigt uns deutlich, dass die Kriege weitergehen werden, solange dieses System existiert, solange die Herrschenden und Regierungen ihre Profite und die Interessen der Reichen über das Leben von Millionen stellen. Die Ampelregierung, die 100 Milliarden Euro für Waffen ausgibt, während die Preise steigen wie nie zuvor, ist das perfekte Beispiel dafür, dass die Regierungen nicht unsere Interessen, sondern die der Kriegstreiber verfolgen.

Doch wir sollten uns nicht in eine hoffnungslose Stellung begeben. Während all diese Kriege, Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit geschehen, geht auch der Widerstand weiter. Die Unterdrückten und Arbeiter auf der ganzen Welt erheben sich gegen ihre Regierungen. Von Sri Lanka bis Südafrika, von Haiti bis Argentinien, in unzähligen Ländern stehen die Massen auf. Die Streiks der Arbeiter:innen breiten sich in immer mehr Ländern aus. Es ist klar, dass gegen dieses unmenschliche System eine revolutionäre Atmosphäre unter den Unterdrückten wächst.

Solange der Krieg andauert, sinken die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse und der Unterdrückten. Daher lasst uns am 1. September gegen den Krieg auf die Straße gehen, aber auch gegen die Teuerungen und die Krise, die durch die Kriegstreiberei und die militaristische Politik der Herrschenden angeheizt wurde. Wir rufen noch einmal auf: Kein Krieg zwischen den Völkern, kein Frieden zwischen den Klassen!

Schließt euch den Young Struggle Aktionen in euren Städten an!

Hamburg: 31.08. 18 Uhr; Kundgebung; Flaggenplatz, Jungfernstieg

Berlin: 03.09. 16 Uhr; Demonstration; U-Leopoldplatz

Leipzig: 01.09. 13 Uhr; Kundgebung; Die Grünen-Büro, Hohe Straße 58

Duisburg: 01.09. 13 Uhr; Bildungsstreik; König-Heinrich-Platz

Köln: 01.09. 18 Uhr; Demonstration; Friesenplatz

Frankfurt: 01.09. 18:30 Uhr; Demonstration; Hauptwache